Neue, dickere Stromkabel

im Zuge der neuen Heizungsanlage Die neue Heizungsanlage ging Oktober 2022 in Betrieb, das gleiche sollte die neue Wärmepumpe natürlich auch. Leider gab es immer wieder Probleme beim automatischen Einschalten der Wärmepumpe. Ständig flog die Sicherung raus. Was war der Grund dafür? Sicherlich, die Stromleitungen sind in die Jahre gekommen, lag es etwa daran? Es wurden von einer Fachfirma Messungen durchgeführt und ziemlich schnell war die Ursache klar: Die neue, große Wärmepumpe benötigt beim Anlaufen ziemlich Strom. Dieser Bedarf war aber in diesem Umfang und schon gar nicht zusammen mit dem tagtäglichen Stromverbrauch im Tierheim zu decken. Eine schnelle Lösung musste gesucht werden. Ein Fachmann von der Firma Netze BW wurde gerufen, zusammen mit unserer Haustechnikfirma das Problem besprochen sowie wieder erneute Messungen durchgeführt. Anschließend wurde dann entschieden, dass eine Stromerhöhung von derzeit 50 Ampere auf 125 Ampere der einzige Weg ist, um das Problem auf Dauer zu beseitigen. Ein passender Termin beider Firmen für die erforderlichen Baumaßnahmen wurde vereinbart, der Boden im Bereich der Wärmepumpe erneut aufgegraben, die alten Erdkabel abgeklemmt und neue, dickere Erdstromkabel verlegt, ein neuer Schalterkasten im Freien und ein anderer zusätzlicher Verteilerkasten im Innenraum eingebaut und die erforderlichen Installationsmaßnahmen vorgenommen. Zusätzlich musste noch der aktuelle Verteilerschrank ausgebaut und ein neuer eingebaut sowie neue Stromkabel verlegt werden. Da der Technikraum zu klein war, um die gesamte neue Technik unterzubringen, musste eine nicht tragende Wand entfernt werden. Diese Maßnahmen konnten kurz vor Weihnachten umgesetzt und abgeschlossen werden. Im Frühjahr muss noch die neue Wand eingebaut werden, dann ist alles abgeschlossen. Das Ganze kostete ca. 20 000 Euro, die ursprünglich nicht eingeplant waren, aber aufgrund der Dringlichkeit zeitnah in die Hand genommen werden mussten. So sieht manchmal der Alltag im Tierheim aus. Aufgrund Ihrer Spenden können wir diese Maßnahmen in die Tat umsetzen, Danke dafür!